The project
BUNG : Developing nearly zero energy building skills through game based learning
Der Kontext des Projekts
Durch die Entwicklung eines nZEB-Lernspiels (nearly Zero Energy Building), das den Lerneffekt für den Einzelnen maximiert und Innovation fördert, zielt das BUNG-Projekt auf die Vermittlung von Wissen, die Entwicklung von Kenntnissen über Null-Energie-Gebäude und die Förderung von energieeffizientem Verhalten unter Gebäudenutzern ab.
Projektziele
Für die Erreichung der Energie- und Umweltziele der EU ist der Bausektor von entscheidender Bedeutung. In Anbetracht der Tatsache, dass sich Regierungen auf der ganzen Welt im Rahmen des Pariser Abkommens verpflichtet haben, die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen, und dass im Bausektor eine wachsende Nachfrage nach grünem Fachwissen besteht, wird sich das BUNG-Projekt intensiv mit den folgenden Herausforderungen beschäftigen:
Erhöhte Nachfrage nach attraktiven und innovativen pädagogischen Methoden und Werkzeugen, die Lern- und Ausbildungsprozesse in der Baubranche erleichtern
Mangel an Schulungsinstrumenten und -ressourcen mit integrierten attraktiven Lernansätzen, die auf Unterhaltung basieren, um das Lernen zu erleichtern und die Motivation der Studierenden und Lernenden für die Ausbildung zu erhöhen
Mangel an Fähigkeiten im Bereich der Null-Energie-Gebäude in der Bauwirtschaft bzw. im Bereich des energieeffizienten Bauens sowie Mangel an zeitlich gut abgestimmten Schulungsangeboten, die diese Qualifikationsdefizite und -lücken beheben

Auswirkungen Des Projekts
Der Grundgedanke des Projekts BUNG basiert auf der Entwicklung eines digitalen Spielkonzepts und der Schaffung einer lebendigen Gemeinschaft, an der verschiedene Akteure beteiligt sind. Im Folgenden einige Auswirkungen des BUNG-Projekts:
• Erhöhung der Zahl der Baubeschäftigten mit professionellen Fähigkeiten und Kompetenzen im nZEB-Bereich
• Erhöhung der Zahl der Ausbilder in der beruflichen Bildung mit integrierten innovativen digitalen Ausbildungswerkzeugen und effizienten Wegen des informellen Lernens und folglich mit erhöhtem Kapazitätsaufbau
• Modernisierter und umweltfreundlicherer lokaler und regionaler Arbeitsmarkt, der an den wachsenden Qualifikationsbedarf im nZEB-Bereich angepasst ist
• Bau- und Konstruktionsarbeiten mit reduzierter Umweltbelastung und moderner Energieeffizienz
• Sensibilisierung von Experten und Interessengruppen für die Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und geforderten Fähigkeiten, die die Entwicklung in der Bauwirtschaft im nZEB-Bereich mit sich bringt
• Stärkere Abstimmung zwischen politischen Entscheidungsträgern und Behörden, um ihre Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Qualifizierung mit den Innovationen im Bereich des grünen Bauens auf dem Markt in Einklang zu bringen
• Verstärkter sozialer Dialog für den Bedarf an nZEB-Fähigkeiten und einen nachhaltigeren globalisierten Arbeitsmarkt
• Stärkere länderübergreifende Zusammenarbeit und bessere Synergien zwischen Partnerorganisationen